Uraufführung: Wettbewerb Dokfest Leipzig 2006
Ein persönlicher Film über eine Frau, die nach Jahren in Deutschland und Australien zurück nach Finnland kehrt. Eine Erzählung über Heimat, Familie und Flöhe unter den Füssen. Ein Film über meine Mutter.
FAZ – KRITIK: Matthias Hannemann schrieb: „Ehe“ witzelt sie, „ist eine schöne Sache, aber wie Kommunismus, in der Praxis nicht so einfach.“ Sie weigert sich, das Träumen einzustellen: Es sind bloß die Nullen, die auf ihrem Konto fehlen, um das Glück auch im Alter zu finden! Und wenn es in Deutschland nicht klappt, dem finnischen Traumland in Europa, wenn es in Australien nicht klappt, am anderen Ende der Welt – dann vielleicht in Italien oder im Internet oder dort, wo so viele Abende in Finnland enden: In einer Tanzbar, wo ein dünner Mann von Liebe singt und sich desillusionierte Menschen aneinanderklammern wie an einen Rettungsring.“
(FAZ / 1. Sept. 2007)
Regie & Kamera: Susanna Salonen, Montage: Bettina Böhler, Redaktion 3sat: Udo Bremer, 75 min, D 2006